Montag, 19. Mai 2008

Hoochy Coochy in Maroochy




Die Fahrt mit 70, super schmoove, die ganze Zeit gequatscht über, na Ihr wisst schon, diese tiefengründigen Themen, über die man so während Autofahrten zum kennenlernen spricht. Im Endeffekt haben sich da unsere Bande richtig fest geknüpft und wir sind das Reiseteam geworden, das wir jetzt sind. Verstehen uns einfach fast ohne Worte und wenn s denn doch was zu besprechen gibt, passt das! Sehr geil. Freut mich ungemein, solche Menschen kennengelernt zu haben...

Ja und dann sind die 2, obwohl sie mich eigentlich nur da rausschmeißen wollten, prompt aufgrund der geilen Leute da (alle bis auf einen, was später jedoch auch nicht mehr erklärt wird, da ich beschlossen habe, dass dieser Mensch ein solch Cojones-loser Kretin ist, dass ers nicht verdient hat nochmal erwähnt zu werden), den tollen Kinderliedern, dem Strand und dem naaaaicen Apartment gnadenlos hängengeblieben und fast eine Woche geblieben...







Manche nicht zuletzt wegen einer bestimmten Person...HeHe ge Luke











Andere nicht zuletzt wegen der besten Freundin der bestimmten Person...mmmhhh ja...








Over the net ne wahnsinnig geile Zeit mit den leckersten Gaumenfreuden (irgendwie muss man sich ja für die Unterkunft revanchieren!). Also gabs schlesischen Bortscht, Ratatouille mit

Schoko-Chillisoße, Chinakohlsalat mit Curry-Ingwer-Zimtdressing, dazu Weinchen und lecker Dessert...mmmmmmmhhhhh...Frühstück waren immer frische Früchte, Brötchen, Eier, Speck, Guakamole, Oliven. Abends gabs dann schon auchmal BBQ (s gibt hier überall am Strand Grills, wo jeder kostenlos hinkann und mit dem Alkohol in der Öffentlichkeit sieht man das hier auch nicht so streng...sehr angenehm!!!) kein Wunder also, dass hier mein Unterbrustbereich wächst und gedeiht...HeHe

Das hinzugenommen zur geilen Stimmung, dem 5 minütigen Fußweg zum Strand, den naaaaicen Wellen, kaum verwunderlich, dass man da nicht weg will...

Und dann...es war Mittwoch 2008 in Alex Headlands... der witzigste Abend bisher, Jubel, Trubel, Heiterkeit, Wein, Weib, Gesang, Friede, Freude, Eierkuchen, Halli Galli Drecksauparty, heavy Ringelpietz mit Anfassen, erstmalige und wiederholte Heilkrautexzesse total perfekt von A bis Z...need more details? – Live my live!!!

...und morgen sehen Sie Donnerstag. Danke fürs einschalten!


Ja das passiert, wenn man spontan ist...








In Details: Vorgetrunken, gelacht, in einen Club gegangen, wo man die Cap ausziehen musste (was für den hirnlose Regel!), dann mit der ganzen Gruppe an den Strand, wo mit der Zeit immer mehr Leute dazugekamen und während alle rumgeflachst haben, mit Reini so ein geiles Gespräch über Freundschaften, und darüber, dass sie so ein Original ist und sie sich manchmal in der Welt komisch fühlt, weil denkt komisch zu sein, in fact ist die Welt n stranger Platz für Menschen wie sie, die so naturverbunden sind. Nicht nur für sie: Imerhin kommen die steigenden Zahlen an Depressionen und Selbstmorden der Industriestaaten nicht von ungefähr möcht ich behaupten. Viele zerbrechen am Leistungdruck, an der komischen, zunehmend unehrlicher werdenden Gesellschaft, aber auch durch das Verpassen sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen. Die Funktionsweisen des „neuen“ Lebens kann man ja auch für sich nutzen ohne sich komplett zu assimilieren und in der grauen, arbeitenden Menschenmenge unterzugehen. Work-Life-Balance als schönes neogermanisches Stichwort! Ja der

Platz für Blumenkinder wird knapp, was ob ihrer drolligen Art schon schade ist. Viele, ich auch ab und zu, können sich von der Welt gar nicht mehr so flashen lassen. Die ganz einfachen, fundamentalen Dinge des Lebens genießen. Da sind wir irgendwie schon drüber hinaus, weil das Zusammenleben mit allen anderen so einen großen Teil eingenommen hat und man am besten so ofts geht Connections fürs spätere Arbeitsleben knüpfen sollte, so dass für die Basics keine Zeit mehr da ist...Schade, aber wiederum auch in jedermanns eigener Hand! So bin ich wahnsinnig froh, dass meine Mum mir das ermöglicht hat hier mit so einem Gefühl, der Sicherheit, herumreisen zu können. Meinen eigenen Camper zu kaufen, erstmal nicht so aufs Geld schauen zu müssen, etc. Einfach leben gerademal...und dabei mit so wunderbaren Menschen im wahrsten Sinne des Wortes enge Freundschaften (siehe Foto) aufbauen und leben kann. Denn bekanntlichermaßen ist ja geteiltes Leid ein halbes, aber geteilte Freude mindestens die doppelte, wenn nicht gar eine potenzierte. Außerdem erleb ich hier in Ozzi alles so intensiv, wie schon lange nicht mehr und achte, nicht zuletzt wegen Reini auf die vielen kleinen Details, die so um mich herumschwirren...sweeeeet!!!

Ja und wenn dann noch der Abend so endet, dass man einen Schlafplatz (und wirklich einen Schlafplatz!) im warmen Bettchen einer ungemein sweeten jungen Dame angeboten bekommt, dann ist das schon den ein oder anderen Asbach Uralt, bzw. Bundaberg wert! Man nimmts lächelnd mit und dankt im Stillen...oder im Traum...