Samstag, 12. April 2008

Der Einstand






Jaaa..das is also Australien..hilfsbereite Menschen...fahren zwar auf der falschen Straßenseite, ergo als Fußgänger in die andere Richtung schauen, sonst...CRASH BOOM BANG...aber vermitteln sogar an der Beschwerdestelle für verlorenes Gepäck (BVG) am Flughafen eine Lebensfreude, die manch gestressten Urlauber mit, nach 15 Stunden Flug durch x Zeitzonen, zerrütteten Zeitgefühl, schon zu Tränen rührt...besonders britische und deutsche Frauen mittleren Alters mit kleinen Kindern scheinen dafür sehr anfällig zu sein...

HHHenyway…gut, wenn man da seinen Kummer mit anderen teilen, oder im Idealfall sogar, weil man ins selbe Viertel wollte, mitgenommen werden kann. Es kann dann sogar so schicksalhaft gut laufen, dass man durch etwaige Salzburger, die man an der BVG angequatscht hat, einen Schlafplatz im edlen Apartment eines 66jährigen, schwulen, Wein liebhabenden, sehr belesenen ehemaligen Richters angeboten bekommt. (ohne Kommentar und Hintergedanken...) Das ganze im 14 Stock mit Riesenbalkon, Aussicht auf die Stadt und sowohl Spa als auch Pool...Glück und Unglück und so...da man jedoch mit manchen Menschen zwar nice Party machen, aber nicht mit ihnen zusammenwohnen kann, sollte man Gastfreundschaften, seien sie auch noch so warmherzig, wie alles andere im Leben, nicht überstrapazieren, so...BOOM BIDDY BYE BYE...auch wenn der Rucksack mit der Garderobe noch auf sich warten lässt...allerdings bemerkt man, dass im Prinzip 3 Teile jeden Kleidungsstücks ausreichen um zu überleben...alles andere ist Wohlstand, für manche auch das schon...

Und die Sydneyer Oper ist von Nahem viel interessanter und verschrobener, als die Bilder davon... Knapp an der Grenze einem ein Schwindelgefühl in den Kopf zu setzen...

Und...Schön zu sehen, dass auch von den Australischen Medien die Demonstrationen am olympischen Fackellauf nach Peking mit einigen kritischen Stimmen übertragen werden...eine junge, chinesische Sportlerin kommentiert die, allein in England schon zahlreichen Attacken auf die Fackel, eine sogar mit einem Feuerlöscher, lediglich mit dem knappen Satz:“ It`s nice to live in a country, where people can demonstrate!“...

Im Vergleich von Inlandsflügen zu Autofahrten ist zu sagen:

„Die Autofahrten dauern zwar länger, dafür sind sie aber auch teuerer!“


So no Question...

Brisbane...bisher ganz nett...zwar nich übermäßig viel größer als München, aber um einiges mehr Metropolenflair, von wegen Hochhäuser und so... viel mehr nice Frauen, die auch noch Geschmack und nicht nur Modetrendmagazine haben...wobei hier der Satz: "Baby, die 80er haben angerufen, die wollen ihre Klamotten zurück!" viel zu oft fallen müsste...bbbrrrrrrr!!!

Michas Haus: traumhaftes Finka-artiges Häuschen, zwar ohne Internet, dafür mit Terasse fast ums ganze Haus herum...

Brisbanes Bussystem, oder auch nur die Wegbeschreibungen mancher ausländischer Studenten aus dem Würzburger Raum durch die Stadt sind gelegntlich doch etwas dürftig...

Wobei wenn mans erstmal gerafft hat und den Dialekt der Australier versteht, kommt man pretty easy und mächtig günstig durch die ganze City.


Noch eine witzige Ankdote:

Neulich in der Bank...

Ich wollte zwecks unproblematischerem Zahlungsverkehr ein Konto eröffnen.

Gesagt getan! So weit so gut! Die Frau am Schalter sehr nett, duzt mich, wie das hier alle machen. Nachdem das erste Konto abgeschlossen ist, fragt sie mich, ob ich denn auch ein Sparkonto bräuchte, auf das es 5,2% Zinsen gibt. Na das ist doch mal was. - Was kostenlos, na aber sicher doch...sagen Sie nur so rein interessehalber, wie viel Geld würde ich denn monatlich bekommen, wenn da so xxxxx AU$ drauf wären. - Man hätte das schon selbst ausrechnen können, aber ist ja ihr Job und mein Kopf noch etwas langsam...Sie in jedem Fall, klickt sich, zunehmed verzweifelter, von Webseite zu Webseite und kramt finally einen guten, alten Taschenrechner raus. Nach weiteren 2 Minuten meint sie: "Excuse me, I don`t know how to caulcate this, I`m going to ask my manager!"
Um Ihr jetzt die Peinlichkeit zu sparen bei Ihrem Chef zugeben zu müssen, dass das mit dem Prozentrechnen doch noch nicht so sitzt, erwidere ich natürlich sofort abwehrend, dass das nur rein interessehalber war und das schon passe. - Na gut dann eben Kopf anstrengen...gut xxxxx$ : 100 * 5 = Zinsen pro Jahr : 12 = Zinsen pro Monat! Na war ja gar nicht so schwer. Hat trotzdem, dank standartisierter Abläufe und Arbeitstabellen, alle gut geklappt. Na und ob die Frau jetzt wirklich kompetent genug ist, um mein Geld zu verwalten, darüber denke ich am besten gar nicht nach. Schließlich arbeitet sie ja in der Bank...


So Folks is zwar nice warm hier aber der Steinboden vor der Bücherei wos Wireless gibt sackhart...so


...more soon to come...